Minecrafts Blind Date mit der Gesellschaftskritik
Im Sommer 2015 stieg die dritte Ausgabe von Varo, so etwas wie die deutsche Meisterschaft in Minecraft, und macht mit einem fragwürdigen Verweis auf sich aufmerksam. Den älteren Jahrgängen dürfte das nicht viel sagen, obwohl Minecraft das aktuell wohl beliebteste Computerspiel wenigstens hierzulande ist. Es hebt sich von eigentlich allen anderen Spielen ab, weil es zwar dem Ego-Shooter-Prinzip folgt, aber nichts auf Realität und deren Verdopplung im Spiel gibt. Stattdessen durchforsten die Spieler einen Pixelwald und bauen mit Blöcken grobe Dinge. Die Spieltiefe und Komplexität ist dafür beachtlich. Gepaart mit reichlich Möglichkeiten, selbst Server, Welten und Spieltypen zu kreieren, wird das Minecraft-Universum durchaus seinem Ruf gerecht. Weiterlesen