Invasion und Gentrifzierung in Idomeni

Im griechischen Idomeni machten sich am Montag Hunderte, gar Tausende auf, aufgeschreckt durch ein ominöses Flugblatt, die mazedonische Grenze zu erreichen. In Idomeni sitzen über 10.000 Menschen fest und bereits am Montagmorgen starben drei Menschen, bei dem Versuch, den Grenzfluss zu überqueren.

Die BILD-Zeitung titelte am Montag-Nachmittag:

"TROTZ GESCHLOSSENER GRENZEN Tausend Flüchtlinge auf dem Weg nach Mazedonien"
„TROTZ GESCHLOSSENER GRENZEN
Tausend Flüchtlinge auf dem Weg nach Mazedonien“

Diese Schlagzeile nun zitierte ein Mitglied des CDU-Kreisvorstands Dresden, Dr. Maximilian Krah. Er stellte fest:

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Aufgedeckt: Legida wird auch bezahlt

tchiboSeit einiger Zeit ist aktenkundig, dass Antifa-Aktivisten aus Geldern des Antifa e.V. bzw. der zugehörigen Gewerkschaft für ihre Demoaktivitäten bezahlt werden. Nun allerdings belegen interne Dokumente, dass auch viele der besorgten Bürger für ihre montäglichen Spaziergänge bei Legida Geld erhalten. Selbst das Dresdner Mutterschiff steht im Verdacht. Der Skandal weitet sich aus. weiterlesen

Alternativlose Alternative oder: Die Crux mit den Überschriften

rechtsruck-ohne-alternativeDas Ding mit den Überschriften haben wir schon hier und dort thematisiert. Sie lenken die Leser und arbeiten suggestiv. Mal absichtlich, mal aus Versehen. Spiegel online ist immer wieder eine Quelle für Fehlschüsse dieser Art. Jüngstes Beispiel ist ein Text zur AfD und deren unerhörtem Wahlerfolg vor allem in Sachsen-Anhalt. Stefan Kuzmany, der einen Kommentar mit dem Titel Deutschland nach dem Wahlsonntag: Rechtsruck ohne Alternative bei SPON verfasste, stand vermutlich nicht der Sinn danach, diesen Drift zum Nationalen als alternativlos zu erklären.  weiterlesen